Rebus

Mannheim wird zum Drehort für einen Mystery-Krimi
„Without a trace“ trifft „Adelheid und ihre Mörder“ so beschreibt der Producer Alexander Dieckmann, Student der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, selbst sein Werk, das jetzt in Mannheim realisiert wird. „Rebus“ lautet der Titel eines Hochschulprojektes, das, wenn ein Fernsehsender daran Interesse findet, vielleicht einmal zur Krimiserie werden könnte. Unter dem Titel „Familienjustiz“ wird vom 24. bis zum 28. November in Mannheim eine Probefolge abgedreht.

polizist

Gedreht wird für Rebus zum Beispiel am Mannheimer Hauptbahnhof, im Archiv des Polizeipräsidiums oder am Hafen, am alten Schleusenwärterhaus. Alles Locations, die perfekt zum Drehbuch passen. Die Folge „Familienjustiz“ wird insgesamt 30 Minuten dauern, im Frühjahr 2007 wird die Premiere in einem Mannheimer Kino stattfinden. Der TV-Sender Sat1 und UFA Film und TV Produktion werden die fertige Folge „Familienjustiz“ im Frühjahr 2007 sichten mit der Perspektive, eventuell Rebus in die Entwicklung zu geben.
Rebus ist ein Hochschulprojekt, und das Team rund um Alexander Dieckmann muss mit einem schmalen Budget auskommen. Konkret bedeutet das, dass alle im Team ohne Gage arbeiten. So auch die Hauptdarsteller.
Dennoch konnte Dieckmann bekannte Fernsehgesichter für sein Projekt gewinnen. Die männliche Hauptrolle wird Michael Trischan übernehmen, der schon in mehreren Tatort-Folgen, bei „Adelheid und ihre Mörder“ oder beim „Polizeiruf 110“ Krimiluft geschnuppert hat. Die Kommissarin Rebecca Kleinfeld wird von Antje Mönning dargestellt, die ebenfalls schon in so bekannten Krimiserien mitgespielt hat, wie z.B. „Soko Köln“ oder „Die Wache“. Ebenfalls mit von der Partie ist Thomas Kautenburger, der deutschen Fernsehzuschauern eher als “Bösewicht vom Dienst“ bekannt sein sollte und das aus so bekannten Formaten wie „Alarm für Kobra 11“ oder ebenfalls aus dem Tatort.